Allergie
Allergien beeinflussen unser Leben zunehmend. Das liegt sicherlich nicht nur an der verbesserten Hygiene, welche oftmals alleinig beschuldigt wird, sondern auch in den zunehmend aggressiven Allergenen, also allergieauslösenden Stoffen. Aus diesem Grund habe ich mich schon früh entschlossen, die 2-jährige Weiterbildung zum HNO-Allergologen zu durchlaufen.
Diagnostik:
Die Diagnostik der Allergie umfasst zuerst die Anamnese, also die Befragung, zu welcher Jahreszeit welche Symptome auftreten, wie lange die Beschwerden schon bestehen oder ob es auch schon Reaktionen der Lunge (Asthma und verwandte Krankheiten) gab. Dann steht der Hauttest (Prick und/oder Intracutan-Test) auf dem Plan. Hier lässt sich die Auswahl der HNO-spezifischen Allergene gut überprüfen und möglicherweise schon ein Behandlungsplan aufstellen. Bei unpassenden Zusammenhängen zwischen Anamnese und Hauttest besteht darüber hinaus die Möglichkeit zum Bluttest*. Hier werden die Reaktionskörper auf die einzelnen Allergene getestet. Zusätzlich lassen sich hier Informationen über sog. Kreuzreaktionen z.B. zu Nahrungsmitteln finden.
Eine Sonderform der Allergiediagnostik bildet der Epikutantest. Hier werden bei mir insbesondere Zahnfüllungsmaterialien (verschiedene Kunststoffe und Amalgam) getestet. Die Auswahl der geeigneten Stoffe erfolgt auf Wunsch mit Ihrem Zahnarzt oder mit Frau Dr. Ramming, mit der ich die Räumlichkeiten teile.
Therapie:
Als Therapiemöglichkeiten biete ich Ihnen neben der klassischen Hyposensibilisierung und allergieunterdrückenden Medikamenten, die unterstützende Akupunktur* mit oder ohne Nadeln (Laser-Akupunktur, Pflasterakupunktur) oder auch die Vitamin-C-Hochdosistherapie* an.
Gerne stehe ich Ihnen für eine persönliche Beratung zur Verfügung – vereinbaren Sie einfach einen Termin
*) Die Zusatzleistungen sind nicht Bestandteil der Gesetzlichen Krankenversicherung und werden mit Ihnen direkt abgerechnet.
