Es freut mich, dass ich Ihnen seit ein paar Tagen eine absulute Neuheit anbieten zu können.

Durch eine kleine Blutprobe (aus dem Finger oder dem Ohrläppchen) lässt sich erkennen, ob sich in Ihrem Mund-Rachenraum ein bösartiger Tumor entwickelt.

Warum sollte man das machen???

• Der Krebs des Mund-Rachenraumes ist die 5t häufigste bösartige Erkrankung der Männer.
• Bei zu später Entdeckung lassen sich zumeist nur “verstümmelnde” Operationen vornehmen.
• Die Lebensqualität wird massiv eingeschränkt.

Wer ist betroffen?

• Erhöhter Tabak- und Alkoholkonsum fördern das Auftreten einer solchen Geschwulst, aber es werden auch viele Patienten befallen, die nicht in diese Gruppe fallen!
• Männer ab dem 40ten Lebensjahr haben ein höheres Risiko!

Kann man jeden Patienten testen?

• Grundsätzlich ja, aber Frauen nach einer HPV-Impfung weisen zumeist falsch positive Werte auf, es wird also ein Tumorverdacht angezeigt, ohne dass dieser wirklich da ist.

Nutzen Sie die Chance, einen Krebs zu entdecken, solange er wesentlich besser behandelbar ist! Die aktuelle Leitlinie empfiehlt die Krebsvorsoge 1x jährlich vorzunehmen.

Machen Sie einen Termin und lassen sich testen!

Britische Kollegen haben Patienten mit einer Schlafapnoe – also Patienten, die Schnarchen und dabei Atemaussetzer haben – untersucht. Hierbei wurden die Patienten durch einen virtuellen Hindernisparcours geschickt und die Ergebnisse mit verschiedenen Befunden, welche im Zusammenhang mit der Schlafapnoe stehen, abgeglichen.

Das Unfallrisiko war zwei- bis sechsfach höher als bei Gesunden!

Wenn Sie also selbst schnarchen, oder jemandem helfen wollen, kann ich nur zur exakten Abklärung raten!

Informationen veröffentlicht in der Medical Tribune, Nr.2, Dezember 2016